Jede Generation hat ihr eigenes Buch mit den griechischen Mythen. Ilja Leonard Pfeijffer hat das Buch für das 21. Jahrhundert geschrieben.
Mit seinem Debütband Vom quadratischen Mann betrat Ilja Leonard Pfeijffer 1998 die Bühne der Poesie mit einem Paukenschlag. Seitdem ist er aus dem niederländischen Literaturbetrieb nicht mehr wegzudenken.
Seine poetischen und literarischen Quellen datieren gleichwohl aus einer Zeit, die weit vor der Entstehung unserer literarischen Kultur liegt. Pfeijffer ist Altphilologe und hat die Universität Leiden absolviert, wo er über einen Kommentar auf drei Triumphlieder des Pindar promoviert wurde; außerdem publizierte er zu den Dichtern Bakchylides, Sappho und Anakreon.
In Die griechischen Mythen kehrt Pfeijffer zu einer alten Liebe zurück. In seinem meisterlichen Stil beschreibt er die grandiosen Erzählungen des antiken Griechenlands für die Leser von heute. Er berichtet von den Göttern Zeus und Hera, den Heroen Herakles und Theseus, den Argonauten und vom Kampf um Troja sowie von den übermenschlichen Gestalten Orpheus, Perseus und natürlich Prometheus. Der Überfluss an Mythen wird als ein einziges großes, mitreißendes Epos von der Erschaffung des Himmels und der Erde bis zur Rückkehr des Odysseus präsentiert.
Götter, Menschen und andere Erdbewohner – Ilja Leonard Pfeijffer erzählt eine Geschichte, die die Menschheit schon seit 3000 Jahren fasziniert. Sowohl der faszinierte, altsprachlich gebildete als auch der unwissende, neugierige Leser wird Die griechischen Mythen mit offenen Armen begrüßen und in sein Herz schließen.